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Vereinsgeschichte
Mitte der 50-er Jahre wurde eine
Interessengemeinschaft Hückeswagener Chöre ins Leben gerufen. Es war ein
Lockerer Zusammenschluß der damals bestehenden 8 Männerchöre, der von Max
Scheider – Vorsitzender des Quartettvereins Rheingold – und Hubert Karthaus
– Vorsitzender des Liederkranz Grünestraße –geleitet wurde. Die Vertreter
der einzelnen Chöre kamen jährlich 2 bis 3 mal zusammen, um Probleme der
Chöre zu erörtern, Terminabsprachen für Veranstaltungen zu treffen, Anträge
an die Stadt zu stellen und vieles mehr.
Ende der 70-er Jahre gab es in Hückeswagen nur noch 4 Gesangsvereine und die
Zahl der Sänger hatte sich Drastisch verringert. Es wurden andere Vereine
angesprochen, ob sie dieser Interessengemeinschaft beitreten würden. So
wurde dann auf einer Gründungsversammlung am 28. Mai 1979 der
Stadtkulturverband Hückeswagen gegründet. Der Stadtkulturverband gab sich
eine Satzung und wurde am 02. September 1980 als „e.V.“ beim Amtsgericht
Wipperfürth eingetragen.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten – es gab viele unterschiedliche
Interessen der einzelnen Vereine im Verband – hat sich der
Stadtkulturverband im Laufe der Jahre stabilisiert und ist heute eine feste
Größe in Hückeswagen. Nach und nach schlossen sich immer mehr Hückeswagener
Vereine dem Verband an; nicht nur Chöre, sondern auch viele andere
kulturtreibende Vereine. Heute gehören dem Stadtkulturverband insgesamt 15
Vereine an (siehe Mitgliedsvereine).
Aufgabe des Stadtkulturverbandes ist, die Termine der einzelnen
Veranstaltungen zu koordinieren und ist gleichzeitig das Bindeglied zur
Stadtverwaltung, zu dem Stadtsportverband und den übrigen Hückeswagener
Vereinen. Ferner werden über den Stadtkulturverband auch größere
Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, die von den angeschlossenen
Vereinen nicht geleistet werden können. Somit kann Kultur auf „breiter
Front“ in Hückeswagen geboten werden.
Man ist jedes Jahr aufs neue bemüht, einzelne Veranstalzungn terminlich so
abzustimmen, daß an einem Tag nicht mehrere gleichartige Veranstaltungen
stattfinden und das sich die Vereine nicht gegenseitig das Publikum
wegnehmen. Ferner werden über die Institution des Stadtkulturverbandes
weiterhin Probleme der einzelnen Vereine besprochen oder Anregungen
weitergegeben. Es gibt den angeschlossenen Vereinen die Möglichkeit, mit
anderen Vereinen zu kommunizieren, Termine im voraus abzustimmen und
ermöglicht auch, durch gemeinsames Planen vereinsübergreifende
Veranstaltungen zu organisieren. |
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